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   VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02   

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VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02 (https://dejure.org/2002,4546)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 (https://dejure.org/2002,4546)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Oktober 2002 - 8 S 2225/02 (https://dejure.org/2002,4546)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Örtliche Zuständigkeit des VGH für Flugrouten über eigenem Bundesland; Flugverkehrsbeschränkung - Rechte eines Flughafenbetreibers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Flugverkehrsbeschränkungen vom und zum Flughafen Zürich über deutschem Hoheitsgebiet durch Rechtsverordnung; Rechtsstreitigkeiten, die ausschließlich über baden-württembergischem Territorium festgelegte An- und Abflugverfahren zum bzw. vom Flughafen Zürich betreffen; ...

  • Judicialis

    LuftVG § 32 Abs. 1; ; LuftVO § 27a; ; VwGO § 52 Nr. 1; ; VwGO § 48 Abs. 1 Nr. 6; ; EWGVO 2408/92

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schifffahrt, Luftverkehr: Chicagoer Abkommen, Transitabkommen, Flughafen Zürich, Flugverkehrsbeschränkungen, Anflug, Überflug, Rechtsverordnung des Bundes, Feststellungsklage, Einstweilige Anordnung, Örtliche Zuständigkeit, Instanzielle Zständigkeit, Folgenabwägung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • hermanns-rechtsanwaelte.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Die gerichtliche Zuständigkeit bei Klagen gegen die Festlegung von Flugrouten am Beispiel des Flughafens Zürich-Kloten (RA Dr. Caspar David Hermanns)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 737
  • VBlBW 2003, 193
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 28.06.2000 - 11 C 13.99

    Flugverfahren; Abflugroute; Abflugstrecken; Abwägungsgebot; Schutznorm;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Wegen des engen räumlichen und betrieblichen Zusammenhangs mit dem Betrieb des internationalen Flughafens Zürich werden von dieser Vorschrift auch Streitigkeiten über die Festlegung von An- und Abflugwegen nach § 27 a Abs. 2 LuftVO erfasst (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000 - 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 275 = NJW 2000, 3584; Urteil des Senats vom 22.3.2002 - 8 S 1271/01 - VBlBW 2002, 474).

    Deren Statthaftigkeit ist inzwischen allgemein anerkannt (BVerfG, Beschluss vom 2.4.1997, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O.; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Kukk, NVwZ 2001, 408; krit.: Rupp, NVwZ 2002, 286; vgl. auch: Hufen, JuS 2001, 406).

    Ihr Argument, das Luftfahrt-Bundesamt sei im Rahmen dieser Vorschrift darauf beschränkt, den vorhandenen Lärm zu verteilen, ohne die eigentliche Störquelle beseitigen zu können (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., S. 281; OVG NRW, Urteil vom 4.3.2002 - 20 D 120/97.AK - ), dürfte schon deshalb nicht verfangen, weil es auch im vorliegenden Fall nicht darum geht, die Störquelle - den Flughafen - zu beseitigen, sondern den mit seinem Anflug verbundenen Fluglärm auch zeitlich zu kanalisieren.

    Richtig ist zwar, dass auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung die Festlegung von An- und Abflugstrecken dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot unterliegt (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.).

    Es trifft ferner zu, dass diesem Gebot drittschützender Charakter hinsichtlich aller abwägungsbeachtlichen privaten Belange eines Dritten zukommt, ohne dass diese selbst Rechtsansprüche vermitteln müssten (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 24.9.1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 55a).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2210/02

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Flugverkehrsbeschränkungen über deutschem Gebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Schließlich hat die Antragstellerin des Parallelverfahrens - 8 S 2210/02 - Alternativen genannt, die nach ihrer Einschätzung gravierende Eingriffe vermeiden und keine nachhaltige Zusatzbelastung der Schweizer Seite nach sich ziehen würden.

    Nach dem Vortrag der Antragstellerin im Parallelverfahren - 8 S 2210/02 - sollen solche Bedingungen während der Hälfte des Jahres herrschen.

    4.3.2.5 Davon abgesehen hat die Antragstellerin im Parallelverfahren - 8 S 2210/02 - in ihrer Klage- und Antragsschrift Alternativen genannt, die sie - ohne gravierende Einbußen eigener Positionen - für geeignet hält, die mit den Verordnungsregelungen angestrebten Umweltschutz- und Lärmminderungsziele zu erreichen.

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2002 - 8 S 1271/01

    Festsetzung von Flugverfahren durch Verordnung - Berücksichtigung betroffener

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Wegen des engen räumlichen und betrieblichen Zusammenhangs mit dem Betrieb des internationalen Flughafens Zürich werden von dieser Vorschrift auch Streitigkeiten über die Festlegung von An- und Abflugwegen nach § 27 a Abs. 2 LuftVO erfasst (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000 - 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 275 = NJW 2000, 3584; Urteil des Senats vom 22.3.2002 - 8 S 1271/01 - VBlBW 2002, 474).

    Deren Statthaftigkeit ist inzwischen allgemein anerkannt (BVerfG, Beschluss vom 2.4.1997, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O.; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Kukk, NVwZ 2001, 408; krit.: Rupp, NVwZ 2002, 286; vgl. auch: Hufen, JuS 2001, 406).

    Richtig ist zwar, dass auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung die Festlegung von An- und Abflugstrecken dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot unterliegt (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.1992 - 1 S 2551/91

    Polizeiverordnung zur Kampfhundehaltung - Normenkontrolle

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Die für die einstweilige Anordnung sprechenden Gründe müssen danach grundsätzlich so schwer wiegen, dass deren Erlass unabweisbar erscheint (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 23.3.1992 - 1 S 2551/91 - VBlBW 1992, 307; OVG NRW, Beschluss vom 13.2.1997 - 10 a B 3010/96.NE - NWVBl. 1997, 470; Eyermann/Jörg Schmidt, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 47 RdNr. 106; Bader/von Albedyll, VwGO, 2. Aufl. 2002, § 47 RdNr. 135; vgl. auch: Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 4. Aufl. 1998, RdNrn. 611 ff., jeweils m.w.N.).

    Davon abgesehen sind allein die Folgen abzuwägen, die eintreten würden, wenn eine einstweilige Anordnung nicht erginge, die Klage aber Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Anordnung erlassen würde, die Klage aber erfolglos bliebe (VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluss vom 23.3.1992, a.a.O.; Beschluss vom 11.2.1977 - III 88/77 - NJW 1977, 1212; Eyermann/Jörg Schmidt, VwGO, a.a.O.).

  • BVerfG, 02.04.1997 - 1 BvR 446/96

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit Fluglärmbeeinträchtigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Im Hinblick auf das in Art. 19 Abs. 4 GG enthaltene Gebot der effektiven Rechtsschutzgewährung, die in erster Linie den Fachgerichten obliegt (BVerfG, Beschluss vom 2.4.1997 - 1 BvR 446/96 - NVwZ 1998, 169), kann aber mit einer Klage die Feststellung begehrt werden, dass eine Norm bei ihrer Anwendung auf einen konkreten Sachverhalt Rechte des Klägers verletzt.

    Deren Statthaftigkeit ist inzwischen allgemein anerkannt (BVerfG, Beschluss vom 2.4.1997, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O.; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Kukk, NVwZ 2001, 408; krit.: Rupp, NVwZ 2002, 286; vgl. auch: Hufen, JuS 2001, 406).

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Es trifft ferner zu, dass diesem Gebot drittschützender Charakter hinsichtlich aller abwägungsbeachtlichen privaten Belange eines Dritten zukommt, ohne dass diese selbst Rechtsansprüche vermitteln müssten (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 24.9.1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 55a).
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Richtig ist zwar, dass auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung die Festlegung von An- und Abflugstrecken dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot unterliegt (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.).
  • BVerwG, 20.02.2002 - 9 B 63.01

    Genehmigung von Flugplätzen; Änderung der Genehmigung; Änderung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Dabei ist entsprechend einem für das Fachplanungsrecht allgemein geltenden Grundsatz ein im Abwägungsvorgang unterlaufener Fehler unerheblich, wenn keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Behörde bei Vermeidung dieses Fehlers zu einer anderen Entscheidung gelangt wäre (BVerwG, Beschluss vom 20.2.2002 - 9 B 63.01 - UPR 2002, 275 = NuR 2002, 410).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.1989 - 5 S 3175/87

    Planfeststellung für einen Flughafenausbau - Abwägung, Lärmschutz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Denn der Flughafen Stuttgart hat vor seinem Ausbau auf einer Landebahn mit einer Länge von 2.550 m (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteile vom 19.6.1989 - 5 S 3056/87 - VBlBW 1990, 100 und - 5 S 3175/87 -) Langstreckenflüge abgewickelt.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.1977 - III 88/77

    Voraussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02
    Davon abgesehen sind allein die Folgen abzuwägen, die eintreten würden, wenn eine einstweilige Anordnung nicht erginge, die Klage aber Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Anordnung erlassen würde, die Klage aber erfolglos bliebe (VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluss vom 23.3.1992, a.a.O.; Beschluss vom 11.2.1977 - III 88/77 - NJW 1977, 1212; Eyermann/Jörg Schmidt, VwGO, a.a.O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.1989 - 5 S 3056/87
  • BVerfG, 18.12.1985 - 2 BvR 1167/84

    Milch-Garantiemengen-Verordnung

  • BVerfG, 10.07.1990 - 2 BvR 470/90

    Aschendorf

  • BVerfG, 12.10.1989 - 2 BvF 2/89

    Voraussetzungen für den Erlaß einer Einstweiligen Anordnung zur Aussetzung des

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2224/02

    Flugverkehrsbeschränkung zum Flughafen Zürich über deutschem Hoheitsgebiet durch

  • BVerwG, 10.12.1996 - 7 AV 11.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Örtliche Zuständigkeit des VG für Anfechtungsklage gegen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2002 - 20 D 120/97

    Flugroutenfestlegung für den Flughafen Köln/Bonn verwaltungsgerichtlich nicht

  • BVerwG, 24.07.1962 - VII ER 420.62

    Rechtsmittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.1997 - 10a B 3010/96

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnung im

  • LG Waldshut-Tiengen, 11.02.1982 - 2 O 200/77
  • BVerwG, 04.05.2005 - 4 C 6.04

    Revisionsverfahren; Klageänderung; Festlegung von Flugverfahren;

    Zu einer ähnlichen Einschätzung gelangt auch die Botschaft des Schweizerischen Bundesrats vom 27. Februar 2002 zum Vertragsentwurf (Anlage 16 zum Schriftsatz der Beklagten vom 23. Oktober 2002 im Verfahren VGH 8 S 2225/02).
  • BVerwG, 26.11.2003 - 9 C 6.02

    Revisionsverfahren; Berücksichtigung von Rechtsänderungen; Klageänderung;

    Darüber hinaus werden die Anflüge auf den Flughafen Zürich vom Navigationspunkt RILAX aus während der Nachtstunden und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen in der Verordnung weiteren zeitlichen und höhenmäßigen Beschränkungen unterworfen (zu diesen Einschränkungen vgl. auch die Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim vom 24. Oktober 2002 - 8 S 2225/02 - NVwZ-RR 2003, 737, vom 24. Januar 2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389 und vom 31. Juli 2003 - 8 S 1213/03 - jeweils zu dagegen gerichteten Anträgen und Klagen des Betreibers des Flughafens Zürich).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2003 - 8 S 1213/03

    Auch weitere Flugverkehrsbeschränkungen für den Flughafen Zürich müssen beachtet

    Der Senat lehnte den gegen die Anflugregelungen gerichteten Antrag der Antragstellerin auf Erlass einer einstweiligen Anordnung vom 30.9.2002 mit Beschluss vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - ab und wies auch ihre am selben Tag erhobene Klage auf Feststellung, dass die Anflugbeschränkungen sie in ihren Rechten verletzten, mit Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - ab.

    Die im Beschluss vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - und im Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - seitens des Senats vertretene Auffassung, die Regelungen der 213. DVO seien von einer ausreichenden Rechtsgrundlage gedeckt, griffen nicht in die Betriebsmöglichkeiten des Flughafens Zürich ein und verletzten sie weder in ihrem Recht auf gerechte Abwägung ihrer Belange noch in ihrem aus Art. 1 des Ersten Zusatzprotokolls zur EMRK folgenden Anspruch auf Achtung ihres eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs, könne nicht mehr aufrecht erhalten werden.

    Sie sind zwar in den für die Entscheidungsbefugnis des Senats maßgebenden Punkten zulässig (vgl. den Beschluss des Senats vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - und das Senatsurteil vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - ), aber nicht begründet.

    Davon, dass die angegriffenen Regelungen offensichtlich gegen höherrangiges oder Anwendungsvorrang genießendes Recht verstoßen, kann schon deshalb keine Rede sein, weil sie nach denselben Maßstabsnormen und -grundsätzen zu beurteilen sind, die für die Entscheidung des Senats im Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2225/02 - ausschlaggebend waren.

  • BVerwG, 04.05.2005 - 4 C 4.04

    Revisionsverfahren zu den Anflügen auf den Flughafen Zürich ausgesetzt

    Zu einer ähnlichen Einschätzung gelangt auch die Botschaft des Schweizerischen Bundesrats vom 27. Februar 2002 zum Vertragsentwurf (Anlage 16 zum Schriftsatz der Beklagten vom 23. Oktober 2002 im Verfahren VGH 8 S 2225/02).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2224/02

    Flugverkehrsbeschränkung zum Flughafen Zürich über deutschem Hoheitsgebiet durch

    Der Senat hat mit Beschluss vom 24.10.2002 (- 8 S 2225/02 - ) den mit der Klageschrift eingereichten Antrag der Klägerin, sie vorläufig von der Pflicht zur Einhaltung der angegriffenen Flugbeschränkungen freizustellen, abgelehnt.

    Die Festlegung von An- und Abflugstrecken unterliegt auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 24.10.2002, a.a.O.).

  • BVerfG, 25.02.2004 - 1 BvR 2016/01

    Normunmittelbare Verfassungsbeschwerde gegen §§ 1, 2 des "Gesetzes über das

    , Band 1, § 43, Rn. 25 m.w.N.; Happ, in: Eyermann, VwGO, 11. Auflage , § 43, Rn. 9; vgl. auch Clemens, in: Umbach/Clemens, BVerfGG, 1992, §§ 63, 64, Rn. 50; BVerfG, Beschlüsse der 1. Kammer des Ersten Senats vom 25. August 1992 - 1 BvR 1502/91 u.a. - und vom 2. April 1997 - 1 BvR 446/96 -, NVwZ 1998, S. 169; vgl. aus der neueren Rechtsprechung der Fachgerichte etwa BVerwG, NJW 2000, S. 3584; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, S. 737 ; VG Stuttgart, NVwZ 2002, S. 1274 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2210/02

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Flugverkehrsbeschränkungen über deutschem Gebiet

    In der Zwischenzeit hat auf Antrag der Flughafenbetreiberin und Antragstellerin im Parallelverfahren - 8 S 2225/02 - vom 15.2.2002 das schweizerische Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) mit Bescheid vom 15.10.2002 eine provisorische Änderung des Betriebsreglements für den Flughafen (vom 31.5.2001, geändert am 18.10.2001) verfügt.

    Danach gehen "drei Vertreter der wichtigsten Luftrechtinstitute der Welt" davon aus, dass die beiden Abkommen von 1944 die An- und Abflugverfahren nicht erfassen, andere Autoren (darunter die Prozessbevollmächtigte der Antragstellerin im Parallelverfahren - 8 S 2225/02 -, vgl. Lübben/Ohlhoff/Wolfrum, ZLW 2001, 350 ff.) nähmen dagegen an, dass auch der Anflug von der "1.

  • VG Karlsruhe, 02.09.2015 - 3 K 1391/14

    Linienverkehr mit Kraftfahrtzeugen im Personenfernverkehr - Fahrplanänderung

    Erfasst werden damit solche Rechte, die "zu einem bestimmten Territorium in besonderer Beziehung stehen" bzw. die "eine weitgehende Verbindung zwischen dem strittigen Recht und dem Territorium aufweisen, auf dem es ausgeübt wird" (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.10.2002 - 8 S 2225/02 -, juris, Rn. 30 unter Verweis auf BVerwG, Beschl. v. 10.12.1996 - 7 AV 11/96 - NJW 1997, 1022 und Beschl. v. 24.07.1962 - VII ER 420.62 - BayVBl. 1962, 382).

    Denn auch dieses Einvernehmenserfordernis zeigt, dass das hier in Rede stehende Recht zum Betrieb einer Kraftomnibuslinie im Personenfernverkehr mit der durch den Fahrplan konkret umrissenen Linienführung und Nutzungsintensität gerade (auch) mit der Frage nach der Eignung der als Haltestellen vorgesehenen Standorte "steht und fällt" (vgl. zu dieser Formulierung BVerwG, Beschl. v. 10.12.1996 - 7 AV 11/96 -, juris, Rn. 3. Vgl. zur Festlegung von Abflugrouten eines bestimmten Flughafens als "ortsgebundenes Recht" im Sinne des § 52 Nr. 1 VwGO auch BVerwG, Urt. v. 28.06.2000 - 11 C 13/99 -, BVerwGE 111, 276, Rn. 27; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.10.2002 - 8 S 2225/02 -, juris, Rn. 30; BayVGH, GB v. 30.11.1993 - 20 A 93.40022 -, NVwZ-RR 1995, 114f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04

    Ausländischer Flughafen; Lärm; Verantwortlichkeit der Bundesrepublik Deutschland

    Die als solche statthaften (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000 - 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276, 278 f.; Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 156; kritisch dazu: Repkewitz, VBlBW 2005, 1, 12 f.) Feststellungsklagen (§ 43 VwGO), zu deren Entscheidung der VGH Baden-Württemberg örtlich und instanziell zuständig ist (Beschluss des Senats vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - VBlBW 2003, 193 und Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389), sind unzulässig.
  • OVG Bremen, 02.02.2009 - 1 D 599/08

    Planfeststellungsbeschluss; Örtliche Zuständigkeit; Ortsgebundenes Recht;

    Der Streit über den Planfeststellungsbeschluss ist deshalb auch an den Ort der Grundstücke des Klägers gebunden (vgl. den Beschl. des BVerwG vom 12.02.1993 - 4 ER 404/92 - Buchholz 310 § 52 VwGO Nr. 34, der auf die "betroffenen Grundstücke des Klägers" abstellt; ferner VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - NVwZ-RR 2003, 737 , der die örtliche Zuständigkeit für Streitigkeiten über An- und Abflugrouten zu bzw. von einem Flughafen nach der Belegenheit des überflogenen Territoriums bestimmt).
  • OVG Niedersachsen, 10.11.2014 - 8 PS 131/14

    Recht oder Rechtsverhältnis als ortsgebunden durch Stehen in besonderer Beziehung

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1249/04

    Klagen gegen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich abgewiesen

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1733/05

    Klagen gegen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich abgewiesen

  • VG Schleswig, 21.04.2008 - 12 B 13/08

    Abtrennen eines separaten und abgeschlossenen Nebenraumes einer Gaststätte zum

  • OVG Sachsen, 11.08.2015 - 5 C 37/13

    Erstinstanzliche Zuständigkeit ; Flugbetrieb; Flughafen; Kostenübernahme;

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